Die Kryptowährung Bitcoin zählt derzeit mit einer Marktkapitalisierung von 300 Mrd. Euro zu der größten Kryptowährung überhaupt. Doch auch Ripple kann mit einer Marktkapitalisierung von 20 Mrd. Euro glänzen, und gehört zu den zehn größten Kryptowährungen. Worin unterscheiden sich diese zwei Kryptowährungen nun, und ist es besser in Ripple zu investieren, oder solltest du doch BTC kaufen? Die Antwort findest du in diesem Blog.
Gemeinsamkeiten von Bitcoin und Ripple
Bitcoin wurde im Jahr 2009 veröffentlicht, und ist damit die älteste und erste Kryptowährung. Die Entwickler von Bitcoin schufen die sogenannte Blockchain-Technologie, mit dessen Hilfe die Dezentralität der Kryptowährung gewährleistet wurde. Mittels dieser Innovation wurde Ripple im Jahr 2012 geschaffen, und Ripple basiert genau wie Bitcoin auch auf Grundlage einer Blockchain. Sowohl Bitcoin als auch Ripple sind Open-Source-Projekte. Damit kann jeder, der daran interessiert ist, den Quellcode von Bitcoin und Ripple einsehen, und somit überprüfen, ob die Projekte wirklich das halten, was sie versprechen. Beide Projekte stellen eine Kryptowährung bereit, doch hier beginnen die Unterschiede zwischen Rippe und Bitcoin.
Die Unterschiede in der Übersicht
Während Bitcoin das Ziel verfolgt, eine dezentrale Kryptowährung bereitzustellen, die als Zahlungsmittel genutzt werden kann, stehen hinter Ripple mehr Funktionen, als nur das. Denn Ripple ist auch ein System mit einer eigenen Börse, an der FIAT-Währungen mithilfe der Währung von Ripple ausgetauscht werden können. Deshalb arbeitet Ripple mit Banken zusammen, und hilft diesen bei Währungstransfers. Eine weitere Besonderheit von Ripple ist es, dass es sogenannte IOUs erlaubt. Durch IOUs können Nutzer Verträge abschließen, bei denen sie in der Schuld anderer stehen. Außerdem erlaubt Ripple eine Transfergeschwindigkeit von unter fünf Sekunden, während der Abschluss eines Transfers bei Bitcoin bis zu zehn Minuten dauern kann. Ein weiterer großer Unterschied ist es, dass Ripple nicht als dezentral gilt.
Die bessere Investition für die Zukunft
Nun stellt sich die Frage, welche dieser zwei Kryptowährungen die bessere ist für die Zukunft. Wenn du mit dem Gedanken spielst, mittels des Erzeugens von Kryptowährung, dem Mining, Geld zu verdienen, sollte dir bewusst sein, dass du bei Bitcoin minen kannst, bei Ripple alle Münzen allerdings bereits von dem Unternehmen hinter Ripple erzeugt wurden. Damit kannst du bei Ripple nicht minen. Wenn du als Investor Ripple kaufen möchtest, ist dies sicherlich eine gute Wahl für die Zukunft. Denn Bitcoin ist bekannt für eine veraltete Technik, und mittlerweile gibt es viele Kryptowährungen, die genau das Gleiche können wie Bitcoin, nur besser. Damit gilt Bitcoin unter Experten als nicht zukunftstauglich. Im Gegensatz dazu erfüllt Ripple eine ganz konkrete Rolle in der Finanzwelt, konnte durch die Zusammenarbeit mit vielen Banken große Erfolge feiern, und zählt damit als gutes Investment.